In der Nacht des 21. Oktober wird die Burggrafenburg durch Leute des wittelsbachischen Herzog Ludwig von Ingolstadt zerstört. Friedrich I. war zu diesem Zeitpunkt nicht in Franken und Elisabeths Versuche, Bündnisse zu schmieden und diplomatische Wege der Friedenssicherung zu beschreiten, vermochten die Zerstörung nicht zu verhindern. Der fränkische Ausgangspunkt der burggräflichen Karriere war damit vernichtet.
Der Konflikt hatte eine lange Vorgeschichte und zielte eigentlich auf innerwittelsbachische Themen – in die aber Friedrich I. über seine Ehefrau Elisabeth, einer Wittelsbacherin, involviert war. Er wurde sogar zur Zielscheibe einer äußerst giftigen Brief- und Propagandakampagne des Ingolstädters, der den Zollernfürst u.a. als Emporkömmling beschimpfte.