1348

Rothenburgs Schirmvertrag mit den Burggrafen

Unter den Schutz der Zollern

1348 schließt Rothenburg mit den Burggrafen Johann und Albrecht von Nürnberg einen Vertrag. Er setzt fest, dass die Burggrafen die Stadt gegen 300 Pfund Heller jährlich zwei Jahre lang schirmen und rechtlich vertreten. König Karl IV. stimmt dem Vertrag zu, verpfändet Rothenburg aber 1349 an den Bischof von Würzburg. Der alte Schirmvertrag läuft weiter.

Als Rothenburg, Karl IV., der Würzburger Bischof und Herzog Friedrich von Teck in einem Konflikt aneinandergeraten, greifen die Nürnberger Burggrafen als Vermittler ein. 1352 beendet der König schließlich die Pfandschaft an Würzburg. In der Folge werden die Burggrafen in der Reichsstadt eine Art Statthalter des Königs.